Ende der steigenden Immobilienpreise in Dresden jetzt in Sicht?

Besonders deutlich wird dies an den zu erzielenden Quadratmeterpreisen in Dresden; Angebote auf Immobilienportalen im Internet, die über dem durchschnittlichen Preis pro Quadratmeter liegen sind deutlich länger im Internet und weitaus schwieriger zu vermarkten. Besonders schwierig ist der Versuch, die noch bestehende Restschuld bzw. Grundschuld einer teuren, in der Nachwendezeit gekauften Immobilie komplett durch den Kaufpreis ablösen zu wollen, wenn der Preis pro Quadratmeter nicht dem aktuellen Marktwert entspricht. Eine aktuelle Umfrage zum Stand des derzeitigen Immobilienmarktes in Dresden, gab erstmalig seit langer Zeit einen leichten Rückgang zu verzeichnen. Dieser Abwärtstrend spiegelt sich auf der einen Seite in der sinkenden Nachfrage wieder, andererseits auch in den anhaltenden bzw. leicht sinkenden rückgängigen Immobilienpreisen. Besagter Nachfragerückgang bezieht sich zum momentanen Zeitpunkt allerdings nur auf Bestandsimmobilien.

Herr Donat, Einkäufer bei der factum Immobilien AG, sieht den Grund darin in unzähligen Neubauprojekten: „Der Osten Deutschlands ist unlängst auch für Großinvestoren und Bauträger aus dem Ausland interessant geworden. Hier gibt es noch Potenzial, welches jetzt durch zahlreiche Neubauprojekte ausgeschöpft werden soll. Kapitalanleger, vor allem aber institutionelle Anleger der Republik, haben Geschmack an modernen und zeitgemäßen Neubauten gefunden, die Bestandsimmobilie gerät dabei aktuell zu Unrecht in den Hintergrund.“ Glaubt man den bekannten Marktforschern unserer Zeit, unterliegt der Immobilienmarkt – genau wie alle Märkte – dem natürlichen Verlauf der Wirtschaftslage. Demzufolge wurde zu Beginn 2017 endgültig ein Höhepunkt erreicht, sowohl preislich als auch aus Nachfragesicht. Somit folgt in den nächsten Jahre entweder ein Abschwung oder aber weitestgehend eine Phase der Beständigkeit am Immobilienmarkt. Es wird davon ausgegangen, dass letzteres in Dresden eintreffen wird, da die Preissteigerungen hauptsächlich aufgrund von rationalen Gründen, wie zum Beispiel der wachsenden Einwohnerzahl Dresdens oder ansteigenden Einkommen, ausgelöst wurde. Eine Spekulation wie in anderen Großstädten fand laut Marco Donat nicht statt. Tatsächlich vorhersagen lässt sich das aber nicht. Da sich aber absehbar keine massive Preissteigerung nach oben ankündigt, ist es dennoch ratsam kurz- und mittelfristige Verkaufsinteressen jetzt wahrzunehmen.

Warum dennoch ein guter Zeitpunkt für Bestandsimmobilien ist, weiß Frau Bernhardt, von der Centurion Invest & Projektgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG: „Auch wenn die überregionale Nachfrage nach Bestandsimmobilien als Kapitalanlage im Moment leicht am Abklingen ist, besteht Sie dennoch und lässt sich größtenteils durch faire Verkaufspreise und angebrachte Angebote wieder aktivieren. Der Markt befindet sich momentan in einem guten Gleichgewicht und die Interessenten sind einfach nicht mehr auf marktferne Angebote angewiesen, dennoch aber einem Kauf nicht abgeneigt, eher ganz im Gegenteil. Derzeit sind vermehrt Erwerber aus dem Großraum Dresden aktiv. Diese privaten Investoren mit Bezug zur Region kaufen derzeit vermehrt Eigentumswohnungen zur Vorsorge im Alter. Auch wird Wert auf eine allumfassende Betreuung und Beratung gelegt.“

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