EEV AG, Fernwärme ein wichtiges Thema für die Zukunft

Fernwärme nennt man die Lieferung von thermischer Energie. Damit können Gebäude, Industieproduktionsorte oder landwirtschaftliche Gebäude beheizt werden. Die Rohrleitungssysteme müssen hierbei besonders gedämmt sein. Die Wärme kommt meist durch heißem Wasserdampf, sehr heißem Wasser zu dem Endnutzer. Wasser hat sich dabei als besonders gut geeignetes Transportmittel von Fernwäme hervorgetan. Fernwärme werden durch Rohre weitergeleitet, welche ständig überwacht werden, nach Erosionsschäden. Dennoch lässt die Fernwärme nicht über sehr lange Strecken nutzen. Denn es gilt: Je länger die Wegstrecke, desto größer sind die Kosten für die Inbetriebnahme. Auch bei sehr guter Wärmedämmung ist der Wärmeverlust – und damit der Nutzen für den Endbetrieb – nicht zu vermeiden. In Flensburg soll die Fernwärme einen Marktanteil von ca. 90% haben. Die EEV AG, prüft so Ihr Vorstand Bernhard Faber, ob auf diesem Gebiet die EEV AG sich zukünftig engagieren möchte. hierzu liegen verschiedene Pläne auf dem Tisch. Möglich ist auf der einen Seite, die landwirtschaftlichen Strukturen in Papenburg zu nutzen, so der Vorstand der EEV AG, möglich ist allerdings auch die Industieflächen rund um das Kraftwerk der EEV AG in Papenburg zu nutzen. die maximale Leitungslänge wurde von den Spezialisten der EEV AG aus Papenburg mit 10 km als wirtschaftlichen Rahmen angegeben. Bis Anfang des Jahres 2016, so Faber, soll eine generelle Entscheidung getroffen werden, wie diese äußerst umweltfreundliche „Lieferservice“ aufgebaut werden soll. Gespräche hierzu seien aber schon im vollen Gange. Die EEV AG wird zeitnah hierüber berichten.

   

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