MABEWO AG: Energiespeicherung durch Batterien
Technische Herausforderung für das Jahr 2020 – Speichertechnik, Importabhängigkeit, Lithium Ionen – Zwischenruf von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG, Schweiz.
Die stürmische Entwicklung der Elektromobilität hat Grenzen. Diese Grenzen bestehen insbesondere in der Speichertechnik. Die Lithium- Ionen-Technik ist nicht ausreichend und hat große Nachteile. Aus diesem Grunde sind technische Innovationen im Gespräch. Die Speichertechnologie ist der Schlüssel der Energiewende. Deutschland steht vor der Herausforderung, dass Energiespeicher primär im Ausland produziert werden und der Import ist aufwändig.
Abhängigkeit Import – Energiespeicher?
Die Importabhängigkeit wurde erkannt und es gibt Gegentendenzen, erläutert Jörg Trübl. Die Volkswagen AG baut eine Fabrik in Salzgitter. Das Unternehmen Tesla aus den Vereinigten Staaten plant in der Nähe von Berlin eine Fabrik zur Herstellung von Batterien zu bauen. In Münster wird von der Erstellung einer Forschungseinrichtung für Elektro-Speicherung gesprochen. Unternehmen, Forschung und Entwicklung setzen auf Lithium-Ionen-Zellen als Zukunftsvision.
Lithium-Ionen: Vorteile – Herausforderungen
Lithium-Ionen haben große Vor- und Nachteile. Zwar ist die Speicherkapazität mehr als dreimal so groß wie die Speicherung durch Blei-Akkus, das ist allerdings immer noch nicht ausreichend. Bei der Betrachtung von Größe und Gewicht eines Energiespeichers kommt die sogenannte Energiedichte als Maßstab zum Einsatz. Ein Explosionskörper hat in Bezug auf Gewicht und Volumen eine hohe Energiedichte. Benzin oder Diesel, die immerhin eine erhebliche Energiedichte haben, werden aktuell in Autos verbaut. Erst danach folgt weit abgeschlagen aktuelle Batterie-Technik, weil die Energiedichte bisher nicht ausreichend ist. Das limitiert die Reichweite von elektroenergiebetriebenen Kraftfahrzeugen, weil ein schlechtes Verhältnis zwischen Größe und Gewicht und der zu transportierenden Menge auftritt. Kleinere und leichtere Batterien bei gleichzeitig hoher Energiedichte könnten der Schlüssel zur Erweiterung der Reichweite sein. Das Potenzial der Energiedichte durch Steigerung der Lithium-Ionen-Batterien ist technisch weitgehend erschöpft. Technische Weiterentwicklungen ergeben sich durch neue Konzepte, wie zum Beispiel durch die Festkörperbatterien. Technisch ist das möglich, weil diese Festkörperbatterien keine Flüssigkeit zwischen den Polen enthalten, sondern dünne leichte Materialien. Das führt zu einer Verkleinerung. Zudem limitiert das benötigte Lithium die Produktion von Batterien. Recycling ist in diesem Zusammenhang ein Thema. Es ist nicht möglich, nur mittels eines Werkstoffkreislaufes den erhöhten Bedarf an dem begehrten Stoff Lithium zu decken.
Eine Idee könnte sein, Natrium zu nutzen. Am japanischen Nagoya Institute of Technology erforschen Wissenschaftler die Eigenschaften von insgesamt 4.314 Natriumverbindungen. Dabei entdeckten sie eine Natrium-Vanadium-Verbindung (Na2V3O7), die als Kathodenmaterial für einen Akkumulator geeignet wäre. Es geht um Alternativen zu Lithium, die Wissenschaftler setzen dadurch neue Meilensteine in der Ionen-Akkumulatoren-Technology. Natrium hat wiederum den Nachteil geringerer Energiedichte. Für stationäre Speicher, wie die, die die MaBeWo AG betreibt, wäre das allerdings ausreichend, erläutert Jörg Trübl. Hier spielen die Faktoren Gewicht und Größe kaum eine Rolle. Die Technologie verzichtet auf Lithium-Batterien und versucht hierbei sparend vorzugehen. Das ist ein wesentlicher Beitrag, um die Nachfrage nach Lithium nicht noch weiter ansteigen zu lassen, verdeutlicht Jörg Trübl die Vorteile.
MABEWO AG: Solar-Dome Speicherung – Energie – Versorgung
„Es ist noch nicht zu spät und wir können das Richtige tun. Mit Innovationen und nachhaltigen technischen Lösungen sucht und findet die MABEWO AG Antworten auf brennende Fragen: Wie können wir das Klima schützen? Wie können wir erneuerbare Energie produzieren? Wie können wir konkret Menschen helfen, denen es an Grundversorgung fehlt?“, fragt Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG in die Runde. Die Vorteile der Dome-Anlagen der MABEWO AG bestehen in der Unabhängigkeit von Stromnetzen, der Vorinstallation und der Ausstattung: Die durch die MABEWO AG betriebenen Solar-Domes decken den Energiebedarf entlegener Gebiete, in denen keine Verbindung zum Stromnetz besteht.
Für die MABEWO AG liegt in den Solar-Dome-Anlagen der Schlüssel einer einzigartigen Kombination aus Solartechnik, nachhaltigen Produktionsverfahren und der Vision von MABWEO. Die MABEWO AG nutzt den GREEN -DOME um lokales, biologisches Gemüse zu produzieren, den AGRO – DOME um das Futter direkt zu den Tieren zu bringen und bietet mit dem LIFE -DOME eine sichere temporäre Unterbringung für Menschen auf der Flucht. Die MABEWO AG investiert in diese DOME-Anwendungen und ist jeweils vor Ort entweder Produzent, Lieferant, Partner oder Helfer. Die MABEWO AG geht dorthin, wo Herausforderungen mit Verantwortung durch nachhaltige Lösungen gemeistert werden, d.h. technologischer Fortschritt, Speicherung von Energie, wo sie direkt gebraucht und durch die Produktionseinheiten (Cubes) genutzt werden können.
V.i.S.d.P.:
Jörg Trübl
CEO der MABEWO AG
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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